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Das Café der Existenzialisten
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Sarah Bakewell
Das Café der Existenzialisten
Freiheit, Sein und Aprikosencocktails
Beck, 2016
448 Seiten, gebunden
24,95 €
Wie macht man Philosophie aus Aprikosencocktails? Für Sartre kein Problem Er machte Philosophie aus einem Schwindelgefühl, aus Voyeurismus, Scham, Sadismus, Revolution, Musik und Sex. Sarah Bakewell erzählt, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation wurde, die sich nach radikaler Freiheit und authentischer Existenz sehnte. Paris 1932, im Café Bec-de-Gaz sagt Raymond Aron zu seinem Freund Sartre "Siehst du, mon petit camarade, wenn du Phänomenologe bist, kannst du über diesen Cocktail sprechen, und das ist dann Philosophie!" Der einfache Satz war die Geburtsstunde einer neuen Bewegung, die sich in Jazz-Clubs und Cafés verbreitete. Sie inspirierte Musiker und Schriftsteller, erregte Abscheu im Bürgertum und befruchtete Feminismus, Antikolonialismus und 68er-Revolte. Im Mittelpunkt stehen die Antipoden Heidegger und Sartre, der eine in seiner Hütte im Schwarzwald dem Sein nachsinnend, der andere in Pariser Cafés wie besessen schreibend. Aber es geht auch um Edmund Husserl und Maurice Merleau-Ponty, Simone de Beauvoir, Albert Camus, Iris Murdoch, Karl Jaspers und viele andere. Bakewells Kollektivbiographie lässt die Protagonisten wieder lebendig werden und uns teilhaben an ihren Gesprächen über das Sein, die Freiheit und Aprikosencocktails. Santé! (Verlagstext)
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