Die Ordnung der Zeit
1995
192 Seiten, gebunden
Newton meinte, wir stehen mit den Füßen auf der Erde, weil sich Massen anziehen, Einstein, weil sich die Raumzeit krümmt. Rovelli sagt vielleicht, weil es uns immer dorthin zieht, wo die Zeit, wenn es sie gibt, am langsamsten vergeht Seit Einstein die Zeit mit dem Raum zur Raumzeit zusammengepackt und der Gravitation unterworfen hat, wird sie von Physikern umrätselt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kommen in den Formeln der großen Theorie zwar nicht mehr vor. Aber geht es wirklich ohne die Zeit? Warum der physikalische Zeitbegriff immer weiter verschwimmt, je mehr man sich ihm nähert, warum es im Universum keine allgemeine Gegenwart gibt, und warum wir Menschen dennoch gar nicht anders können, als ein Zeitbewusstsein zu entwickeln, um diese Fragen dreht sich das neue Buch des Physikers. (Verlagstext)