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Hawkings neues Universum
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Rüdiger Vaas
Hawkings neues Universum
Wie es zum Urknall kam
Kosmos, 2008
335 Seiten, gebunden
7,99 €
Einer Studie des britischen Fernsehsenders BBC zufolge ist Stephen Hawking der berühmteste lebende Wissenschaftler. Kosmologie, Schwarze Löcher, Singularitäten sind die Themen des an amyotropher Lateralsklerose (einer fortschreitenden Muskellähmung) leitenden Physikers - und eben auch jene spezielle Singularität, die Urknall genannt wird, d.h. der über 13 Milliarden Jahre zurückliegende Anfang unseres beobachtbaren Universums. Der Wissenschaftsjounalist Rüdiger Vaas schildert, wie sich Hawking den Beginn unserer Welt vorstellt. Dazu wird nicht nur auf anschauliche Weise die Physik Hawkings dargestellt, sondern auch die kosmologischen Ideen, die den Ausgangspunkt zum vorliegenden Streifzug an die Grenzen von Raum und Zeit bilden. Vielleicht, so eine der Spekulationen im vorliegenden Buch, war der Urknall gar nicht der Anfang. Vielleicht ist es umgekehrt. Vielleicht leben wir in einem inflationär expandierenden "falschen Vakuum", in dem sich Universen bilden wie Blasen in siedendem Wasser. Der Urknall wäre demnach nur ein übergang von falschem zum echten Vakuum, und unser beobachtbares Universum nur ein winziger Ausschnitt eines solchen Blasenuniversums. Wer kosmologische Spekulationen liebt, dem kann Vaas' neues Buch empfohlen werden. B. Reinsdorf
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