Die Bauernaufstände von 1525 gelten als erste Erhebung im Kampf für universale Menschenrechte. Dieses Buch schildert die Ereignisse in den kurmainzischen Gebieten um Aschaffenburg herum, im Spessart und im Odenwald. Die Organisatoren erläutern die politische und wirtschaftliche Ausgangslage 1525, stellen die Anliegen der Bauern vor und erzählen von ersten Erfolgen und einer vernichtenden Niederlage.
Eine chronologische Übersicht zeigt den zeitlichen Ablauf des Geschehens, zahlreiche biographische Skizzen stellen die beteiligten Personen vor. In einem essayistischen Nachwort befasst sich Johannes Büttner mit der Frage, welche Rolle Bauern in der Geschichte revolutionärer Umwälzungen gespielt haben.