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Die unterschlagene Enzyklika
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Georges Passelecq / Bernard Suchecky
Die unterschlagene Enzyklika
Der Vatikan und die Judenverfolgung
Hanser, 1997
322 Seiten, gebunden
22,00 €
1989 wurde bekannt, dass der Papst Pius XI. kurz nach der Veröffentlichung der Enzyklika Mit brennender Sorge 1937 eine weitere Enzyklika plante, die den Rassismus und Antisemitismus anprangern sollte. Der Entwurf zu diesem Sendschreiben wurde erstellt, jedoch starb der "Stellvertreter", bevor es veröffentlicht werden konnte. Sein Nachfolger, Eugenio Pacelli, bekannt unter dem Namen Pius XII., ließ es jedoch in der Schublade liegen. Das Buch geht den Hintergründen dieser nie verkündeten Enzyklika nach und beleuchtet das Verhältnis des Vatikans zur Judenverfolgung. Das Sendschreiben ist im Buch dokumentiert. Die Autoren, ein Benediktinerpater und ein Historiker, bieten interessante Hintergründe zu diesem besonders dunklen Kapitel der katholischen Kirchengeschichte. Aufgrund der Kirchennähe der Verfasser muss allerdings die Darstellung mit Vorsicht bewertet werden. Das Buch liefert interessante Einblicke, ist aber sicher nicht das letzte Wort zum Schweigen des Papstes. B. Reinsdorf
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