Alibri-Autoren bei der Gegenbuchmasse
Auf einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse verzichten wir auch dieses Jahr. An der Gegenbuchmasse hingegen beteiligen sich drei unserer Autoren.
Den Auftakt macht Franz Josef Wetz, der am 10. Oktober im Club Voltaire sein Buch Exzesse vorstellt. Unter dem Slogan „Wer tanzt, tötet nicht“ vertritt er die These, dass Menschen, die ausgelassen mit dem prallen Leben zu experimentieren, seltener dazu neigen, die dunklen Begierden, die in uns stecken, auf Kosten anderer auszuleben.
Peter Menne befasst sich einen Tag später, ebenfalls im Club Voltaire, mit Rainer Werner Fassbinders heiß diskutiertem Theaterstück Der Müll, die Stadt und der Tod. Im Gegensatz zu anderen damaligen literarischen Texten, die tatsächlich antisemitische Klischees ausbreiteten, sieht er in Fassbinders Drama ein Werk, das die Funktionsweise von Antisemitismus beschreibt, diesen aber nicht bedient.
Am Samstag, dem 13. Oktober, präsentiert Jacques Tilly das satirische Bilderbuch Despoten. Demagogen. Diktatoren. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Langen Buchnacht im Café ExZess statt.
Related
Selbstbestimmung gilt in der säkularen Szene als wichtiges Ziel und hoher Wert. Doch in letzter...
weiterlesen >
Der Alibri Verlag hat in einem Offenen Brief (dessen Wortlaut unten zu finden ist) die 60 Verlage, d...
weiterlesen >
Im Herbst 2020 erhielt Franziska Becker den Ludwig-Emil-Grimm-Preis der Stadt Hanau (benannt nach de...
weiterlesen >
In Frankreich ist im August ein Film angelaufen, der vom Prozess gegen die Helfer der Islamisten han...
weiterlesen >
Auf der Leipziger Buchmesse stehen Bücher noch im Mittelpunkt des Interesses. Während der ...
weiterlesen >
2027 soll in Düsseldort ein Evangelischer Kirchentag stattfinden, und die klamme Landeshauptsta...
weiterlesen >