Rückblick auf die Leipziger Buchmesse
Entgegen hier und da zu hörenden Befürchtungen, die drei Jahre „Pause“ hätten die Buchmesse in Vergessenheit geraten lassen, waren die Hallen in Leipzig an allen Tagen rappelvoll. Das zeigte sich nicht nur am Stand, der teilweise so viele Besucher:innen anzog, dass sich die sich die Standbesatzung auf den Gang stellen musste, damit die Leute an die Bücher rankamen. Auch die beiden Veranstaltungen des Alibri Verlags waren sehr gut besucht. Mit „Identitätspolitik“ (Friedrich Böttiger) und „Prostitution“ (Hanna Vatter und Charlotte Ellinghaus, Feministisches Bündnis Heidelberg) hatten wir bewusst zwei kontroverse Themen ausgesucht. Obwohl die Meinungen wie erwartet deutlich auseinandergingen, wurden Argumente ausgetauscht, sodass vor allem unentschlossene Zuhörer:innen etwa aus den Diskussionen mitnehmen konnten.
Related
Im Mai vor 500 Jahren fanden die entscheidenden Schlachten des Bauernkriegs statt. Aus diesem Anlass...
weiterlesen >
Braucht die säkularen Szene Großveranstaltungen wie den Humanistentag oder den Ketzertag?...
weiterlesen >
Kurz vor der Bundestagswahl gleicht MIZ 4/24 die Aussagen der im Bundestag vertretenen Parteien mit ...
weiterlesen >
Soeben sind die ersten beiden Bände der Schriftenreihe Anders als Denken. Interkontinentale Per...
weiterlesen >
Um die Situation säkularer Blogger in Bangladesch geht es im aktuellen Heft der MIZ. Deren Lebe...
weiterlesen >
Am vergangenen Samstag endete für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Para...
weiterlesen >