Standing Ovations für Amardeo Sarma
Am vergangenen Samstag endete für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) eine Ära: Nachdem Amardeo Sarma 36 Jahre lang die Geschicke der GWUP in verschiedenen Funktionen mitbestimmt hatte, kandidierte er nicht mehr für den neu zu wählenden Vorstand.
Amardeo Sarma war dem Alibri Verlag von Beginn an verbunden. Erstmals begegneten wir uns 1994 auf der GWUP-Konferenz in Paderborn; im folgenden Jahr war er einer der Autoren unseres ersten esoterikkritischen Buches: Die esoterische Verführung. Neun Jahre später hielt er die Laudatio, als James Randi den IBKA-Preis erhielt, und auch in der MIZ finden sich seine Spuren.
Wir sagen „Danke“ für fast 30 Jahre von gegenseitigem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit und hoffen auf das eine oder andere publizistische Projekt in der Zukunft. Wir sehen in Amardeo Sarma einen der wichtigsten deutschsprachigen Skeptiker und für sein jahrzehntelanges Engagement für Aufklärung und kritisches Denken zollen wir ihm – in diesem sehr bescheidenen Rahmen – die Anerkennung, die ihm am Wochenende auf der Mitgliederversammlung der GWUP nicht widerfahren ist.
Related
Das im November erschienene Das Recht, Gott lächerlich zu machen von Richard Malka ist mittlerw...
weiterlesen >
Die Katastrophe war vielleicht nicht absehbar, aber dass es bei KNV seit einiger Zeit nicht mehr run...
weiterlesen >
Um Wunder, Wunderheiler und den Glauben an beide geht es in der soeben erschienenen Ausgabe der MIZ....
weiterlesen >
Franziska Becker verbringt einen guten Teil des Jahres in den Vereinigten Staaten. In ihrem unverwec...
weiterlesen >
Zum zweiten Mal widmet die MIZ dem Thema „Wissenschaft“ einen Schwerpunkt. Dabei beschre...
weiterlesen >
Der Schwerpunkt des Heftes befasst sich mit dem im September 2021 gegründeten Zentralrat der Ko...
weiterlesen >