Rückblick auf die Leipziger Buchmesse
Ganz erfolgreich verlief für uns die Leipziger Buchmesse. Vor allem die Kinderbücher stießen auf so reges Interesse, dass bereits am Samstag die Prospekte alle verteilt waren. Und da der Nachschub im Schneechaos rund um Leipzig steckengeblieben ist und die Messe nicht erreicht hat, war das ein kleiner Wermutstropfen. Doch die vielen positiven Reaktionen am Stand ließen das Wetter schnell vergessen. Vor allem Überall und irgendwo, das Kindern, die einen nahen Verwandten verloren haben, ohne Rückgriff auf überweltliche Vorstellungen Trost spendet, erhielt viel Lob.
Für das Sachbuchprogramm brachte der Sonntag mit zwei Buchvorstellungen mit Karsten Krampitz den Höhepunkt. Am frühen Nachmittag wurde der Historiker am Stand der Tageszeitung Neues Deutschland zu seinem Buch über die Geschichte des deutschen Protestantismus im 20. Jahrhundert Jedermann sei untertan interviewt. Und als letzte Veranstaltung auf der Bühne erzählte Krampitz über den Rabbiner Reinhold Lewin und seine wegweisende Arbeit zu Luthers Judenfeindschaft aus dem Jahr 1911, die er im Januar mit einer biographischen Skizze des Autors versehen neu herausgegeben hat.
BILD: Karsten Krampitz am Stand des Neuen Deutschland im Gespräch mit Mario Pschera.
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