20 Jahre Linke Buchtage Berlin
Die Idee entstand in Mainz, im Zelt, bei brütender Hitze, am Stand des Verbrecher Verlags auf der Mainzer Minipressen Messe. Der Verbrecher-Verleger (und spätere Alibri-Autor) Jörg Sundermeier und Alibri-Verleger Gunnar Schedel überlegten, ob nicht auch Berlin ein jährlich wiederkehrendes, linkes Verlagsevent haben müsste. Zwei Jahre und viele Diskussionen später fanden im Mehringhof die ersten Linken Buchtage statt. Anfangs wurde die Veranstaltung von den Verlagen, dem Aurora-Literaturvertrieb und der Buchhandlung Schwarze Risse organisiert, aber bald bildete sich eine Orga-Gruppe, die fortan dafür sorgte, dass Verlage ihre Bücher ausstellen und Autor:innen ihre Bücher vorstellen konnten.
Dieses Jahr feierten die Linken Buchtage Jubiläum: Vom 2. bis 4. Juni bevölkerten Buchbegierige zum 20. Mal den Hof und die beiden Ausstellungsetagen des Mehringhofes. Auch der Alibri Verlag war mit einem Büchertisch dabei und führte auch eine Veranstaltung durch: Hanna Vatter stellte ihre psychologischen Analysen zu Incels, die zu Mörder werden, zur Diskussion (das Buch erscheint im Herbst).
Related
Am Samstag, dem 21. Oktober, findet im Familienhaus in Magdeburg eine Podiumsdiskussion zum Thema Se...
weiterlesen >
Für viele Menschen seiner Generation war er eine Stütze bei ihrer Entscheidung, die Kirche...
weiterlesen >
In neuem Ambiente findet dieses Jahr die Linke Literaturmesse statt: nicht mehr im Künstlerhaus...
weiterlesen >
Gestern wurde MIZ 2/17 ausgeliefert, deren Schwerpunkt sich anlässlich der bevorstehenden Bunde...
weiterlesen >
Am vergangenen Wochenende fand im München der Corso Leopold statt. Auf diesem Straßenfest...
weiterlesen >
Zufrieden sind wir von der Leipziger Buchmesse zurückgekommen. Wie immer war viel am Stand los,...
weiterlesen >