20 Jahre Linke Buchtage Berlin
Die Idee entstand in Mainz, im Zelt, bei brütender Hitze, am Stand des Verbrecher Verlags auf der Mainzer Minipressen Messe. Der Verbrecher-Verleger (und spätere Alibri-Autor) Jörg Sundermeier und Alibri-Verleger Gunnar Schedel überlegten, ob nicht auch Berlin ein jährlich wiederkehrendes, linkes Verlagsevent haben müsste. Zwei Jahre und viele Diskussionen später fanden im Mehringhof die ersten Linken Buchtage statt. Anfangs wurde die Veranstaltung von den Verlagen, dem Aurora-Literaturvertrieb und der Buchhandlung Schwarze Risse organisiert, aber bald bildete sich eine Orga-Gruppe, die fortan dafür sorgte, dass Verlage ihre Bücher ausstellen und Autor:innen ihre Bücher vorstellen konnten.
Dieses Jahr feierten die Linken Buchtage Jubiläum: Vom 2. bis 4. Juni bevölkerten Buchbegierige zum 20. Mal den Hof und die beiden Ausstellungsetagen des Mehringhofes. Auch der Alibri Verlag war mit einem Büchertisch dabei und führte auch eine Veranstaltung durch: Hanna Vatter stellte ihre psychologischen Analysen zu Incels, die zu Mörder werden, zur Diskussion (das Buch erscheint im Herbst).
Related
Von Beschimpfungen und Bedrohungen konnten sie alle berichten: der Kabarettist Urban Priol, die Kari...
weiterlesen >
Selbstbestimmung gilt in der säkularen Szene als wichtiges Ziel und hoher Wert. Doch in letzter...
weiterlesen >
Am 6. Februar wurde Masih Alinejad der Preis der Hamburger Initiative für Menschenrechte (HIM) ...
weiterlesen >
Wie kann ich einem Kind erklären, was Erwachsene unter Wahrheit verstehen? Das Kinderbuch Die w...
weiterlesen >
Vom 12. März bis Ende April wird im Haus am Dom in Frankfurt (Domplatz 3) die Ausstellung Weibl...
weiterlesen >
Am vergangenen Samstag endete für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Para...
weiterlesen >